Equipment für YouTube-Videos: 8 essentielle Dinge!

von Marc
9. März 2023
Auf dem Boden liegen: ein Macbook, Festplatten, Kameras, ein Rucksack, eine Tasche und Objektive.

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Heute gebe ich dir für den Anfang eine Übersicht, welches Equipment für YouTube Videos du brauchst, um loszulegen. Als Anfänger kann man schnell überfordert sein, da man nicht genau weiß, was man wirklich braucht.

Erstmal kann man sagen, dass man zum Produzieren von YouTube Videos im Kern folgendes benötigt:

Ich zeige dir heute wofür du all diese Dinge brauchst und gebe dir einige Tipps für die Auswahl und Anwendung. So kannst du besser einschätzen, ob du wirklich alles von der Liste für deinen Content benötigst oder nicht.

1. Smartphone

Der erste Punkt auf der Liste “Equipment für YouTube Videos” ist natürlich etwas, womit du deine YouTube-Videos filmen kannst!

Das kann, je nach Content und Budget, auch mal das Smartphone sein. Je neuer das Smartphone dabei ist, desto besser! Es ist kein Geheimnis, dass unsere Smartphones vieles von dem, was man als Content Creator und YouTuber braucht, in sich vereinen: Videokamera, Fotokamera, Mikrofon und es ersetzt teilweise sogar einen Computer.

Ja, sogar Videos schneiden kann man bis zu einem gewissen Punkt mit diesen Geräten. Am Ende können wir das Video sogar direkt auf YouTube hochladen.

Wirklich komfortabel ist das allerdings nicht, wenn man wirklich ALLES auf diesem kleinen Gerät zurechtfriemelt, doch zu Beginn kann es dich einiges an Equipment sparen.

Ein Mann, der sich mit einem Smartphone und einem Ringlicht für YouTube selbst filmt.
Grade zu Beginn darf beim Equipment für YouTube Videos ein Smartphone natürlich nicht fehlen.

Extra ein Smartphone anzuschaffen, um Videos zu produzieren, würde ich aber wirklich nur empfehlen, wenn du sowieso gerade auf der Suche nach einem neuen Handy bist oder die maximale Portabilität mit deiner Kamera haben möchtest.

Denn für das Geld bekommst du meistens auch eine gute Kamera plus Objektiv, besonders verglichen mit den Preisen der High-End-Smartphones.

Selbst wenn du ein etwas älteres oder günstigeres Handy hast, das nur eine mittelmäßige Kamera hat, solltest du es für den Anfang zum Aufnehmen deiner YouTube-Videos verwenden können.

Die Vor- und Nachteile vom Videoproduzieren mit Smartphone oder Kamera habe ich in einem anderen Artikel behandelt.

Ich selbst nutze für unterwegs mittlerweile (Stand 2024) das iPhone 15 Pro Max und bin absolut begeistert von der Qualität der Videos. Mit dem iPhone 16 Pro Max* bekommt ihr aktuell die beste Smartphone Kamera zum Filmen.

Exkurs: verschiedene Kameratypen 

Verschiedenes Equipment: Kameras, Objektive und ein Mikrofon, das man für YouTube Videos verwenden könnte
Eine kleine Auswahl an Kameras, Objektiven und einem Richtmikrofon.

Zunächst sei einmal erwähnt, dass das Thema Kamera ein sehr großes ist, das ich hier nicht in vollem Umfang behandeln möchte.

Da die Entscheidung für die richtige Kamera ziemlich wichtig ist, empfehle ich dir, dich generell gut mit den verschiedenen Kameratypen zu befassen, damit du später mit deiner Entscheidung möglichst lange zufrieden bist.

Aber so viel sei zum Thema Kamera gesagt: Es gibt Kameras mit verschiedenen Sensortypen, Kameras mit Wechselobjektiven und sogenannte Kompaktkameras mit fest installierten Zoomobjektiven.

Unter den Sensoren von Wechselobjektiv-Kameras sind APS-C und Vollformat am weitesten verbreitet. Bei APS-C handelt es sich um einen kleineren Sensor als bei Vollformat, was einige Nachteile mit sich bringt. APS-C fängt weniger Licht ein und zeigt einen engeren Bildausschnitt.

Das bedeutet im Umkehrschluss, dass du mit Vollformat einen größeren Bildausschnitt und mehr Licht einfangen kannst. Dadurch bekommst du mit Vollformat im Vergleich leichter eine ausgeprägte Hintergrundunschärfe, also ein Bokeh, was deinen Videos einen professionellen Look verleiht. Das geht zwar auch mit APS-C, ist aber etwas schwieriger zu erreichen.

Kompaktkameras sind, wie der Name schon sagt, ziemlich kompakt und haben meist einen noch kleineren Sensor als APS-C, aber eben größer als Sensoren in Smartphones.

Auch hiermit ist teilweise noch eine Hintergrundunschärfe drin, aber je kleiner der Sensor, desto schwieriger ist es zu erreichen.

Zwei Kameras mit unterschiedlich großen Sensoren.
Links: Die Canon EOS 300, eine klassische Kleinbildkamera die quasi Vollformat nutzt (analoge Spiegelreflex); Rechts: Die Canon EOS M50 mit APS-C Sensor.

Von Kompaktkameras würde ich aber im Jahr 2023 langsam tatsächlich abraten. Kaufe dir lieber einfach ein neues High-End Smartphone und gib nicht unnötig nochmal 600-800 € für eine Kompaktkamera aus. Spare das Geld lieber für eine Kamera mit Wechselobjektiv.

Aber auch wenn Vollformat grundsätzlich besser ist, bedeutet das nicht automatisch, dass es für jeden Content Creator die beste Wahl ist. Es kommt immer auf den individuellen Bedarf und die Art des Contents an.

Es gibt zum Beispiel auch Situationen, in denen man lieber mit einer kleineren Kamera und einem leichteren Objektiv arbeitet, um flexibler und mobiler zu sein. Wobei der Markt hier mittlerweile auch einige Vollformat-Kameras anbietet, die ziemlich leicht und kompakt gebaut sind!

Es ist also wichtig, sich vor der Anschaffung einer Kamera über die eigenen Bedürfnisse und Anforderungen im Klaren zu sein.

So kann man sicherstellen, dass man am Ende das für sich beste Equipment hat, um viele Jahre hochwertige Videos zu produzieren.

Wer also nicht das nötige Geld hat, um direkt in Vollformat einzusteigen, der kann sicherlich mehrere Jahre erfolgreich und gut mit APS-C Kameras Videos produzieren – so hab ich es seit 2012 auch gemacht und bin erst 2023 auf Vollformat gewechselt. 

APS-C Kameras würde ich Leuten empfehlen, denen das Budget für eine Vollformatkamera und die teuren Objektive fehlt.

Auch wer bisher noch keine Berührungspunkte mit Kameras hatte, für den kann APS-C ein gutes Einstiegssystem sein, da eben sowohl Kameras als auch Objektive günstiger sind. 

Doch wer plant, sein Leben lang oder zumindest die nächsten Jahre Fotos und Videos machen zu wollen und eine gewisse Affinität zu Kameras hat, der ist mit Vollformat gut bedient, wenn man es sich leisten kann.

Ich selbst bin 2023 von meiner günstigeren Canon EOS M50* auf die Canon EOS R8* (Vollformat) umgestiegen. Sie bietet jede Menge Vorteile, bei kaum Einbußen und das trotz des recht niedrigen Preises. Direkter Nachfolger der M50 ist die Canon EOS R50*.

2. Computer

Ein MacBook Pro.
Ein MacBook Pro ist zum produzieren von YouTube Videos ein leistungsstarkes Gerät!

Unerlässlich beim Thema Equipment für YouTube Videos ist ein Computer, auf dem du deine YouTube-Videos schneiden, sortieren und sichern könnt. Dabei ist es egal, ob du unter Windows oder MacOS schneidest.

Aufgrund meiner langjährigen Erfahrung kann ich dich allerdings nur ermutigen, dir ein Apple-Gerät zu besorgen, wenn du noch nicht weißt, worauf du arbeiten willst.

Seit Apple in MacBooks ihre eigenen Chips verwendet, bekommt man hier für sein Geld wirklich super zuverlässige Geräte mit exzellentem Workflow.

Ich persönlich bin sowieso ein Fan von Laptops, denn man kann ja nie wissen, ob man seine Videos mal an einem anderen Ort schneiden will. Und dann ist ein stationärer PC einfach unpraktisch.

Das Apple 13″ MacBook Air mit M3 Chip* von Ende 2023 (16 GB gemeinsamer Arbeitsspeicher, 256 GB SSD Speicher) ist für Einsteiger ein super Gerät – das gibt es aktuell bereits für ca. 1000 €.

Der Speicherplatz mit 256 GB ist allerdings etwas mau, da sollten es im Idealfall 512 GB sein. Ansonsten kann man mit Festplatten bzw. SSDs auch gut arbeiten.

Wer mehr Geld zur Verfügung hat, ist mit diesem MacBook Pro 2024 mit M4 Pro Chip (mit 12-Core CPU und 16-Core GPU: 14,2″ Liquid Retina XDR Display, 24 GB gemeinsamer Arbeitsspeicher, 512 GB SSD Speicher) für nahezu alle Aufgaben perfekt aufgestellt.

Mit beiden Modellen kannst du von 4K Videoediting bis aufwendige Fotobearbeitung so ziemlich alles erledigen.

3. Externe Festplatten und SSDs

Externe Festplatten oder SSDs können eine super Ergänzung für dein YouTube Equipment sein, gerade wenn dein Laptop nicht sonderlich viel internen Speicher hat. Allerdings gerät eigentlich jeder Laptop irgendwann mal an seine Speichergrenzen.

Du selbst entscheidest, was von deinen produzierten Videos und deinem Rohmaterial für die Zukunft gesichert werden soll. Manchmal kann es von Vorteil sein, wenn man altes Material und Projektdateien noch auf externen Festplatten hat.

In der Regel sind die sogenannten SSDs (Solid State Drive)* zuverlässiger, aber auch teurer. 1 Terabyte (TB) Speicher bekommt man ab ungefähr 80 € – hier kommt es immer auf die Geschwindigkeit an. Je nachdem, was man für Videos produziert, ob 4K oder je nach Länge des Inhalts, ist 1 TB schnell voll.

SSDs lohnen sich vor allem dann, wenn man beim Kopieren der Daten keine Zeit zu verlieren hat oder man von der SSD aus arbeiten will.

Da SSDs so schnell sind und sich nichts mehr physisch darin dreht, kann man ohne Probleme sein Video-Rohmaterial auf der externen SSD lassen, während man es im Schnittprogramm zum fertigen Video formt.

Eine SSD auf einer Festplatte liegend
Hier sehen wir den optischen Unterschied zwischen SSD und HDD: Die Größe!

Wer beim Kopieren etwas mehr Zeit hat, kann gerne zur klassischen HDD Festplatte greifen. Bei normalen Festplatten bekommt man 1 TB schon für etwa 40 €.

Da sich bei Festplatten im Inneren immer noch etwas physisch dreht, dauert es manchmal etwas länger und sie sind etwas anfälliger dafür, kaputt zu gehen. Aber in der Regel sind sowohl SSDs als auch Festplatten recht zuverlässig.

In meinen über 3 Jahren als Head of Postproduction bei einer großen Kölner Produktionsfirma hatte ich sowohl mit Festplatten als auch SSDs zu tun.

In dieser Zeit hatte ich mit drei Festplatten und mit einer SSD Probleme, aber Material verloren habe ich bisher nie. Ich habe aber auch immer alles doppelt gesichert! Daher solltest du dein Material immer auf zwei externen Platten spiegeln, wenn es sich um wichtige Daten handelt. Eine Kombination aus SSDs und Festplatten ist hierbei eine gute Wahl.

Ich nutze die SSDs von SanDisk Extreme* in verschiedenen Speichergrößen. Sie sind meiner Erfahrung nach ziemlich robust und außerdem sehr flott!

4. Video- und Fotosoftware

Ein MacBook an dem gerade ein Video geschnitten wird.
Hier wird Adobe Premiere Pro zum Schnitt eines Videos verwendet. Ein Schnittprogramm gehört definitiv zum digitalen Equipment für YouTube Videos.

Ein Programm, mit dem du deine Videos schneiden und nachbearbeiten kannst, ist auf lange Sicht für hochwertige Videoproduktionen unerlässlich und gehört somit zum digitalen Equipment.

Sowohl für Windows als auch für Mac gibt es Programme wie Davinci Resolve oder Adobe Premiere Pro.

Davinci ist ein kostenloses Programm, das immer mehr Aufmerksamkeit erhält, da es viele Profi-Funktionen bietet und nichts kostet. Premiere Pro von Adobe ist vermutlich in der YouTube-Landschaft am weitesten verbreitet, gefolgt von Final Cut Pro X.

Ich habe dir gerade schon ein MacBook Pro für deine Zukunft als YouTuber ans Herz gelegt, und das Gleiche gilt für Final Cut Pro X.

Der Vorteil daran ist, dass du einmalig 349 € zahlst, im Gegensatz zu Adobe, wo du ein Abo abschließen musst und schon allein in einem Jahr ca. 300 € zahlst. Bereits nach knapp über einem Jahr hat sich Final Cut also ausgezahlt.

Außerdem bekommst du iMovie kostenlos dazu, wenn du ein MacBook kaufst. Damit kannst du super starten!

Aber natürlich hat Premiere Pro auch seine Vorteile, da es dafür mehr Add-ons gibt, wie zum Beispiel Video-Überblendungen, Bauchbinden und vieles mehr!

Die Benutzeroberfläche von Premiere Pro.
Die Benutzeroberfläche von Premiere Pro.

Fotosoftware braucht jeder Creator, allein schon, um seine Thumbnails zu erstellen. Hier ist Photoshop empfehlenswert, auch wenn es teuer ist. Doch für Studenten gibt es z.B. Rabatte, und in der Black-Week-Zeit hat Adobe immer wieder gute Angebote.

Eine kostenlose Alternative wäre z.B. Gimp. Dort findest du viele Funktionen von Photoshop, allerdings ist die Bedienung etwas sperrig.

5. Mikrofon

Ein guter Ton ist für deine Videos von großem Wert. Versteht man das Gesprochene nur schlecht, wirkt sich das auch darauf aus, wie gerne und wie lange sich Zuschauer deine Videos anschauen.

Es wirkt sich auch darauf aus, wie professionell deine Videos wirken. Daher ist ein gutes Mikrofon für dein YouTube-Equipment unerlässlich.

Es gibt verschiedene Methoden, Ton aufzunehmen. Eine gute Möglichkeit ist, ihn direkt in deiner Kamera aufzuzeichnen. Das passiert natürlich so oder so, da ja eigentlich jede Kamera ein integriertes Mikrofon hat.

Allerdings klingt nicht jedes interne Kameramikrofon auch gut! Oft klingen sie recht hallig und rauschen.

Die meisten Kameras haben allerdings einen Anschluss für ein externes Richtmikrofon, das dann in den Blitzschuh oben auf der Kamera gesteckt werden kann.

Der damit aufgenommene Ton wird dann automatisch auf deiner Aufnahme auftauchen. Aber nicht vergessen, das Mikrofon richtig zu pegeln, damit nichts übersteuert!

Einen vollständigen Artikel zum Thema Ton aufnehmen leicht gemacht, findest du hier.

Equipment: Eine Kamera mit einem Richtmikrofon im Blitzschuh der Kamera
Eine Kamera mit einem Richtmikrofon kann je nach Content ein ideales Setup sein.

Eine andere, aufwendigere Methode ist es, sich ein gutes Mikrofon*, plus Mikrofonständer*, XLR-Kabel* und externes Audio Interface*, zu kaufen. Nach dieser Aufzählung merkst du vielleicht schon, dass das nicht der einfachste Weg ist – oder der günstigste…

Ich selbst nehme meinen Ton meistens aber tatsächlich genau so auf, da ich oft direkt am MacBook meine Videos produziere und mich mit Ton- und Musikaufnahmen gut auskenne.

Deshalb weiß ich auch, wie ich das Tonsignal so bearbeite, dass es gut klingt. Als Laie würde ich von dieser Methode allerdings erstmal absehen, da sie recht kompliziert ist. Den besten Sound erhält man allerdings auf diese Weise!

Zwei Frauen mit 2 Mikrofonen vor sich, die miteinander reden.
Den besten Ton erzielt man durch diese Aufnahmelösung. Allerdings musst du dich mit Ton-Nachbearbeitung beschäftigen.

Eine weitere Möglichkeit sind Lavaliermikrofone, die man sich an den Kragen ansteckt. In dem Bereich gibt es mittlerweile wirklich einfach Lösungen, die relativ wenig Vorwissen benötigen.

So gibt es zum Beispiel das Rode Wireless Go 2*, welches je nach Wahl mit 2 Ansteckmikrofonen und einem dazu gehörigen Sender kommt. Der Sender wird einfach per Kabel an deine Kamera gesteckt und ersetzt somit das Kamera interne Mikrofon. Es verbindet sich kinderleicht mit dem Sender per Knopfdruck.

Diese Mikrofon kann mit nahezu jeder Kamera oder Smartphone verbunden werden, wenn man das richtige Kabel hat, um es anzuschließen.

Bei Videos, bei denen du nicht direkt in die Kamera, also Richtung Mikrofon auf deiner Kamera, schaust, ist es sinnvoll, den Ton direkt dort aufzuzeichnen, wo er ohnehin hingeht. Das kannst du also auch mit einem Richtmikrofon auf der Kamera machen.

Das geht am besten mit Ansteckmikrofonen oder im klassischen Reporter-Stil mit einem Mikrofon in der Hand. So oder so gehört ein passendes Mikrofon definitiv zum Equipment für YouTube Videos.

6. Licht

Zum Equipment für YouTube Videos gehört auch das richtige Licht*.

Nutze für eine natürliche und sanfte Ausleuchtung am besten Tageslicht. Falls das nicht möglich ist oder du zu unterschiedlichen Tageszeiten und mit wechselnder Lichtsituation filmen musst, solltest du in Studiolicht investieren. So hast du immer eine konstante und gleichmäßige Beleuchtung.

Um deine Videos noch professioneller aussehen zu lassen, kannst du auch in spezielle Lichter investieren, die du in den Blitzschuh deiner Kamera stecken kannst.

Diese sind meist kompakt und transportabel und geben euch die Möglichkeit, auch unterwegs für eine gute Ausleuchtung zu sorgen. Wenn du regelmäßig Videos produzierst, lohnt sich eine solche Investition.

Hier findest du einen ganzen Artikel zum Thema Gutes Licht für YouTube Videos.

7. SD-Karte

Eine Kamera und 3 Speicherkarten.
Ohne Speicherkarten sind die meisten Digitalkameras nutzlos!

Speicherkarten sind beim Equipment für YouTube Videos unverzichtbar, wenn man Videos mit einer Kamera aufnehmen möchte. Es ist wichtig, Karten mit ausreichend Speicherkapazität und hohen Lese- und Schreibgeschwindigkeiten zu verwenden, um eine reibungslose Aufnahme zu gewährleisten.

Besonders bei der Aufnahme in 4K-Qualität können große Datenmengen anfallen, die eine schnelle Speicherkarte erfordern.

Es ist auch ratsam, mehrere Karten dabei zu haben, falls eine Karte ausfällt oder voll wird. Mit dieser SD-Karte* bist du individuell gut und günstig aufgestellt, auch für 4K Videos.

8. Stativ

Ein MacBook und eine Kamera auf einem Stativ auf einem Tisch stehend.
Dies ist ein möglichst kompaktes Stativ, das auch für Smartphones verwendet werden kann.

Stative dürfen beim Equipment für YouTube nicht fehlen. Sie bieten sich an, wenn man sich alleine filmt oder wenn man etwas filmt, das länger dauert.

Wer zum Beispiel seine Kamera auf seinem Schreibtisch platzieren möchte oder etwas Handliches für unterwegs benötigt, dem empfehle ich ein flexibles Dreibeinstativ* für Smartphone und Kamera.

Wer mehr Möglichkeiten und Höhe benötigt, greift zu diesem Stativ*. Es ist eher klassisch, dabei aber auch noch sehr günstig.

Wer langfristig professionelle Ansprüche verfolgt und von Foto bis Video alle Möglichkeiten haben möchte, sollte zu diesem Stativ* greifen. Es hat eine integrierte Wasserwaage und kann bis zu 2,4 Meter ausgefahren werden.

Es wiegt allerdings auch 2 Kilo, kann dafür aber auch bis zu 10 kg Kameralast aushalten.

Fazit – Welches Equipment für YouTube Videos?

Eine Kamera
Equipment für YouTube sollte ab einem gewissen Punkt definitiv eine Kamera beinhalten.

Wenn du all diese Dinge besitzt, bist du wirklich für die nächsten Jahre absolut gut aufgestellt und kannst viele Videoprojekte umsetzen. Ich würde mit der Anschaffung eines geeigneten MacBooks starten, gefolgt von einer Kamera mit Objektiv und einem Mikrofon.

Eine SD-Karte sollte selbstverständlich sein, wenn du eine Kamera kaufst.

Danach brauchst du ein Stativ und passendes Licht für dich. Bis du das hast, kannst du mit gutem Tageslicht arbeiten und deine Kamera irgendwo drauf stellen.

Schneiden kannst du für den Anfang sicherlich in iMovie, das du kostenlos herunterladen kannst, wenn du ein MacBook besitzt.

Wenn du gerade erst mit deiner YouTube-Laufbahn startest, schau gerne durch weitere Artikel der Creator Schule und spare Zeit beim Aufbau deines Kanals!

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Portraitfoto Marc Eichner

Über Marc

Hi, ich bin Marc! Ich bin seit 12 Jahren Video- und Musikproduzent und Gründer der Creator Schule. Auf meinem Blog helfe ich dir dabei einen professionellen und erfolgreichen YouTube-Kanal aufzubauen und deinen Content zu verbessern.
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